Abstieg nun völlig anders !

Überraschende Wendung im Abstiegsszenario der Fußball-Kreisoberliga. Warum plötzlich nur einer in die Kreisliga runter muss.

Wochenlang wurde bei den Kellerkindern der Fußball-Kreisoberliga gerechnet, gezittert und gehofft. Von drei Absteigern war auszugehen, doch nun nimmt die Geschichte eine ganz überraschende Wendung. Nur der Tabellenletzte, mit großer Wahrscheinlichkeit bleibt dies der FSV Reinhardsbrunn, muss die Liga nach unten verlassen. Darüber informierte Bertram Schreiber, der Vorsitzende des Spielausschusses, die Vereine in einem Rundschreiben. In Marksuhl (13.) und Bischofroda (12.) kann somit auf den (Dusel)-Klassenerhalt angestoßen werden.

Als Aufsteiger in die Landesklasse verlässt Siebleben die künftig aus 16 Teams bestehende Liga, aus der Kreisliga kommen Wacker Gotha II, Gerstungen, Hötzelsroda und Barchfeld hinzu. Laut KFA-Aufstiegsregelung hätten auch Fortuna Remstädt und der SV Emsetal als Zweite aufsteigen können. Da beide verzichteten, reduziert sich die Zahl der Absteiger von drei auf eins.