Am Sonntag gastierte der MSV bei der SG Werratal. Da die Trainer auf sage und schreibe 12 Spieler verzichten mussten, trat die Mannschaft ohne Wechsler an. So musste dann ab Mitte der zweiten Hälfte Keeper Constantin Marx in den Sturm rücken. Sören Lämmerhirt ging ins Tor. Mit den Diagonalbällen der SG hinter die Viererkette hatte Mosbach sichtlich Probleme, woraus auch die 2:0 Führung der Hausherren resultierte. Beim 0:3 wurde ein Fehlabspiel bestraft. Offensiv hatte der Gast durchaus gute Möglichkeiten durch Jonas Mäurer und Max Hirschel, die der Keeper bzw. die Abwehr unterbanden. Max Hirschels gute Behauptung im Strafraum mit anschließenden Schuß führte zum 1:3 noch vor der Pause. Nach dem Wideranpfiff stand die Defensive deutlich stabilier, so verlagerte sich das Geschehen immer mehr ins Mittelfeld. Der MSV hatte ein Chancenplus, konnte dies aber nicht in Zählbares umsetzen. Zunächst wurde Johann Steffans Geschoss geblockt, Jonas Mäurer scheiterte frei vorm Torwart und Constantin Marx`s Schuß aus der Drehung knallte an die Unterkante der Latte. Jonas Mäures Freistoß fand im Keeper seinen Meister. Auf der Gegenseite passte nach einer Ecke der MSV nicht auf und fing sich noch das 1:4, was zu gleich der Endstand war. So schließt der MSV eine Vorbereitung ab, in der die Trainer nicht annähernd auf eine Bestbesetzung zurück greifen konnten und so überhaupt nicht einschätzen können, wo ihre Mannschaft eigentlich steht.
Das Aufgebot: Constantin Marx, Sören Lämmerhirt, Jonas Brandau, Dennis Voigt, Nils van den Brandt, Manuel Schlundt, Philipp Urban, Mike Zimmermann, Johann Steffan, Maik Hirschel, Jonas Mäurer, Max Hirschel (1).
So soll nun am 23.2. die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen Bischofroda starten. Bei den derzeitigen Platzverhältnissen, tief gefroren und komplett mit Schnee bedeckt, scheint eine Spieldurchführung – zum jetzigen Zeitpunkt – schwer vorstellbar. Schaut dennoch in der Woche über in die Medien, ob die Partie stattfindet.