Viele Tore beim Nachwuchs !

Tore wie am Fließband vielen in den Partien der Nachwuchsmannschaften. Zunächst bekommen die C – Junioren beim Nichtantritt der Heimmannschaft von Gerstungen II die Punkte zugesprochen. Am Samstag kam es im Langetal zum Schützenfest gegen Tiefenort II. Hier stand es am Ende 15:1 (!). Die D – Junioren unterliegen in Barchfeld mit 1:2. Die E I in der Meisterrunde fertigen den Gast aus Dermbach mit 7:1 ab. Unter der Woche gewinnen die E II, ebenfalls in ihrer Runde, mit 6:0 gegen die Gäste aus Stockhausen. Nur 4 Tage später treffen beide in Stockhausen aufeinander. Hier behaupten sich erneut die E II, diesesmal mit 8:6. 

Heim-Dreier mit Comeback !

Kreis – Oberliga – Saison 2024/25

24. Spieltag, Samstag, der 3.5.2025

Mosbacher SV – SG Hötzelsroda

7:2 (4:1)

Zuschauer: 166

Beide Trainerbänke mussten phasenweise mit ansehen, wie das Defensivverhalten ihrer jeweiligen Mannschaft es die Schweißperlen auf die Stirn trieb. Der MSV überrumpelte regelrecht die SG in den Anfangsminuten und legte so den Grundstein für den Sieg. Yannik Peterhänsel verpasst den Freistoß von Philipp Urban völlig freistehend nach 60 Sekunden. Jonas Mäurer überläuft einfach seinen Gegenspieler, an der Hereingabe rauscht Lucas Braun noch vorbei, der am langen Pfosten einlaufende Max Hirschel braucht so nur noch den Fuß zum 1:0 nach 4 Minuten hinhalten. Der Doppelpass zwischen Max Bruder und Jonas öffnet den Raum für Jonas. Nun ist Lucas direkt da und spitzelt das Leder zum 2:0 ins kurze Eck (8.). In Moritz Wilhelms Flanke steigt Jonas perfekt mit dem Kopf, jagt dabei aber den Ball über die Latte (13.). Dann, warum auch immer, fängt Mosbach an und lässt den Gästen Luft zum Atmen. Zu weite Abstände und eine insgesamt zu hochstehende Abwehreihe, führen zu brenzligen Situationen. So spielt sich Hötzelsroda durch, Pfitzners Heber über Constantin Marx zwingt Marcus von Roda zur Rettungstat unmittelbar vor der Linie (19.). Ein Fehlpass bringt den Gast in den Konter, Lorke kann daraus kein Kapitel schlagen (21.). Genau zum richtigen Zeitpunkt fällt dann das 3:0. Schiri Jendrusiak lässt den Vorteil laufen. Erneut bringt Jonas die Hereingabe in den Rücken der SG und Philipp Urban jagt die Kugel aus 12 Meter unhaltbar ins Netz (25.). Die Freude währte nur kurz. Ein schlimmer Fehlpass in der MSV – Abwehr nutzt am Ende Pfitzner zum 1:3, 120 Sekunden nach dem 3:0. Das Tor schmeckt Hötzelsroda deutlich. Mosbach kann die Bälle in der Offensive kaum noch fest machen, gerät so unter Druck, wobei nun Constantin keine richtig schwere Aufgabe vor die Handschuhe bekommt. Wie gesagt: die Schweißperlen. Jetzt schießen auch die Gäste einen Bock. Moritz befördert den Ball per Kopf zu Lucas, der technisch gekonnt, fast mit dem Pausenpfiff, auf 4:1 stellt (45.). 

 Nach der Pause schien Mosbach noch in der Kabine, so kommt Daniel Reinhardt in eine gute Position, verzieht jedoch den Ball (47.). 4 Minuten später unterläuft dem MSV ein Handspiel, Schiri Jendrusiak lässt weiterlaufen und Pfitzner setzt den Ball anschließend an den Pfosten. In dieser Situation sicherlich Glück für die Hausherren. Die Trainerbank reagiert. 357 Tage nach seiner schweren Verletzung betritt Andy von Roda unter großen Beifall wieder den Rasen im Langetal. Sein Schwager Marcus verlässt den selbigen (55.). Sofort und dass ist so, tritt deutlich mehr Ruhe beim MSV ein. Die Zweikämpfe im Mittelfeld gehen immer öfter an die Schwarz/ Weißen, die Pässe sind viel genauer – somit bekommt das Aufbauspiel einen ganz anderen Zuschnitt. Gästetorhüter Dittrich erhält Schwerstarbeit. Doppelpass zwischen Philipp und Max Bruder, Philipp scheitert frei vor Dittrich (60.). Andys Freistoß verlängert Lucas per Kopf zu Jonas, der sich mit dem 5:1 für seine gute Partie belohnt (63.). Der eingewechselte Johann Steffan bringt über links die Hereingabe, Dittrich kann nur abwehren, Jonas ist erneut zur Stelle und stellt mit seinem schwächeren Bein auf 6:1 nach 67 Minuten. Die Gäste kommen überhaupt nicht mehr in die Gefahrenzone und lassen in der Abwehr immer öfter zu viel Raum. Johann tankt sich durch, Dittrich mit ganz starker Fußabwehr zur Ecke (75.), Lucas scheitert völlig frei am Keeper (80.). Fast wäre es der perfekte Einstand für Andy geworden. Einen Freistoß setzt er am Pfosten vorbei (82.), dann fällt ihm eine zu kurz abgewehrte Ecke wieder vor den Fuß, unnachahmlich knallt Andy die Kugel genau ans Lattenkreuz (85.). Beim 7:1 durch Lucas ist er mit seiner Ecke, die der Angreifer per Kopf versenkt, dann doch beteiligt (88.). Eine Schaltpause beim MSV nutzt Pfitzner praktisch mit dem Schlusspfiff zum 2:7 (90.). Am Ende geht der Sieg völlig in Ordnung, ob zu hoch sei dahingestellt. Die Fehler die Beide dem Gegner anboten, haben die Hausherren rigoroser ausgenutzt. Glückwunsch zum Dreier!

Das Aufgebot: Constantin Marx, Julian Bindel, Yannik Peterhänsel, Thomas Brandau (C), Marcus von Roda, Max Bruder, Philipp Urban, Lucas – Andreas Braun, Moritz Wilhelm, Max Hirschel, Jonas Mäurer.

Die Ersatzbank: Sören Lämmerhirt (ETW), Andy von Roda, Johann Steffan, Mike Zimmermann, Manuel Schlundt, Jonas Brandau, Maik Hirschel.

Die Wechsel: Andy von Roda für Marcus von Roda (55.), Johann Steffan für Max Hirschel (59.), Mike Zimmermann für Moritz Wilhelm (71.), Manuel Schlundt für Philipp Urban (77.), Jonas Brandau für Julian Bindel (85.).

Die Tore: 1:0 Max Hirschel (4.), gesamt 3, 2:0/4:1/7:1 Lucas – Andreas Braun (8./45./88.), gesamt 18, 3:0 Philipp Urban (25.), gesamt 3., 3:1/7:2 Patrick Pfitzner (27./90.), 5:1/6:1 Jonas Mäurer (63./68.), gesamt 8.

Die Zuschauer: 166, macht bei 13 Heimpartien 2503 – in Schnitt 193.

Das Kollektiv: Michael Jendrusiak, Martin Hanke, Tommy Sell.

Niederlage in Dermbach !

Kreis – Oberliga – Saison 2024/25

23. Spieltag, Sonntag, der 27.4.2025

SG SV Blau – Weiß Dermbach – Mosbacher SV

4:2 (4:1)

Zuschauer: 150

Es gibt halt solche Tage: Du weißt genau, wie der Gegner spielen wird. Keeper Blochberger 20 Meter vor seinem Tor, als zusätzlicher Abwehrspieler, weite Schläge über das Mittelfeld, welches nicht gebraucht wird. Im Angriff lauern seine Mitspieler. Seine Vorderleute tun es ihm gleich, Aufbau über die Zentrale, wer braucht so etwas. Schon die ersten beiden Angriffe führen zur Gefahr, die kann noch abgewendet werden. Sattelfest sieht aus MSV – Sicht anders aus. Prompt wird der zweite Ball wieder in die Mitte geschlagen, ein Haken und Oehler trifft zur Führung für die SG (13.). 4 Minuten später fliegt eine eigene Ecke dem Gast um die Ohren. Ein Ball über 50 Meter nimmt Pedrazzi auf und stellt auf 2:0 (17.). Der MSV zeigt aber eine Reaktion: Thomas Brandaus Ball durch den Strafraum findet Jonas Mäurer, der nur 60 Sekunden später den Anschlusstreffer erzielt. Dieses Tor war das Sechshundertste in der KOL für Mosbach. Das Spiel kippt deutlich zum Gast. Jonas ist auf und davon, seine Hereingabe sieht Nils van den Brandt völlig frei, der trifft aber den Ball nicht richtig (20.), Dennis Schuss sieht Blochberger im bedrohten Eck (27.), wieder ist es Jonas, der nun für Moritz Wilhelm auflegt, Moritz jagt die Kugel über die Latte (30.), Dennis genialer Ball in die Schnittstelle findet Lucas Braun. Lucas umkurvt Blochberger, dabei verspringt der Ball und eine Abwehrbein verhindert den völlig verdienten Ausgleich (33.). Dann wird nicht energisch genug an der Außenlinie in den Zweikampf gegangen, in die folgende Hereingabe hechtet erneut Oehler und in mitten Mosbachs Drangphase fällt das 1:3 (38.). Es kommt noch schlimmer. Selbes Muster, aus der eigenen Hälfte heraus kommt der lange Ball, hier muss Thomas ins Laufduell gegen Schmidt, der auf 4:1 stellt (43.). Natürlich ein Nackenschlag. Sicherlich sieht die engere Abwehr nicht immer gut aus, die Kehrseite ist aber auch, dass die entscheidenden Zweikämpfe im Mittelfeld zu oft nicht zu Gunsten an den MSV gingen. Geschah dies doch, zog sich Schiri Korell den deutlichen Unmut mit seinen Freistoß entscheidungen gegen Mosbach auf sich. 

Dennis rückte nach der Pause in die Abwehr. Sofort stand der Verbund deutlich stabiler. So musste Keeper Marx erst nach 74. Minuten dann eingreifen. Thomas Brandau musste in der Pause passen, Johann Steffan kam in die Partie. Johann selbst nicht fit, ging nach 12 Minuten wieder vom Platz, Philipp Urban ersetzte ihn. Dann verletzte sich auch noch Jonas Mäurer, so kam Max Hirschel auf das Feld (66.). Dennis schaltete sich immer wieder geschickt in den Angriff mit ein, seine gut angesetzten Schüsse wurden von Blochberger strak pariert (59./67.). Mosbach steckt nicht auf. So gewinnt Philipp den Ball, wird dabei behindert. Dennoch erreicht das Leder Lucas, der nun seinerseits völlig freie Bahn hat. Schiri Korell nimmt zu Entsetzten den Vorteil zurück und pfeift Freistoß für den Gast (77.). Die Reaktionen auf und neben dem Platz fallen dementsprechend aus. Anschließend nutzt Dennis eine Schaltpause der SG und verkürzt nach 86 Minuten auf 2:4. Der Gast wirft alles noch vorne, zwei Ecken bringen nochmal Gefahr. Zu mehr reicht es aber dann nicht mehr. Wie gesagt: es gibt halt solche Tage. 

Die Niederlage wird den MSV nicht umhauen. Dennoch gilt es die nötigen Schlüsse für die Partie am Samstag gegen Hötzelsroda zu ziehen.

Das Aufgebot: Constantin Marx, Julian Bindel, Yannik Peterhänsel, Max Bruder, Thomas Brandau (C), Dennis Voigt, Maik Zimmermann, Lucas – Andreas Braun, Moritz Wilhelm, Jonas Mäurer, Nils van den Brandt.

Die Ersatzbank: Sören Lämmerhirt (ETW), Johann Steffan, Philipp Urban, Max Hirschel, Jonas Brandau, Maik Hirschel.

Die Wechsel: Johann Steffan für Thomas Brandau (46.), Philipp Urban für Johann Steffan (58.), Max Hirschel für Jonas Mäurer (66.), Jonas Brandau für Mike Zimmermann (73.).

Die Tore: 1:0 /3:1 Julian Oehler ( 13./38.), 2:0 Antonio Pedrazzi (17.), 2:1 Jonas Mäurer (18.), gesamt 6, 4:1 Maximilian Schmidt (43.), 4:2 Dennis Voigt (86.), gesamt 12.

Die Zuschauer: 150

Das Kollektiv: Alexander Korell, Maxim Ziebuhr, Kashan Saqib.

 

C – Junioren erreichen Pokal – Finale !

In einem gutklassigen, teilweise dramatischen Halbfinale gewinnen die C – Junioren der SG im Langetal vor 114 Zuschauern durch ein Tor von Julius Weisleder gegen Eintracht Eisenach mit 1:0 und ziehen so ins Pokal – Finale ein, welches in Salzungen ausgetragen wird. Beide Mannschaften sahen sich in Häfte Eins auf Augenhöhe, das Spiel wogte hin und her. Die eindeutig klaren Möglichkeiten besaßen die Gastgeber. Felix Schlemme setzt den Ball an den Pfosten, Tim Kreutzer und Andre Kastl verpassten die Führung. Auf der Gegenseite bekam Felix Gruhl fast nichts auf seinen Kasten. Nach 37 Minuten zeigte Schiri Nieke nach Foul auf den Punkt. Julius Weisleder rutschte bei der Ausfürhrung weg und Keeper Keller konnte parieren. Nach der Pause übernahmen die Jungs vom Trainergespann Weisleder/ Brandau immer mehr die Kontrolle. Was blieb: das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Der nächste Aufreger folgte nach 62 Minuten, als Nieke erneut, nach einem Handspiel, auf den Punkt zeigte. Nils Kuhn schnappte sich das Leder und verzog den Elfer neben das Tor. Regelrecht angestachelt vom zweiten Fehlschuß gingen die Jungs volles Risiko. 5 Minuten später entwischt Julius Weisleder der Eintracht Abwehr und verwandelt ins kurze Eck zur Führung. Nur noch einmal wurde es brenzlig, als ein Heber sich auf die Latte des von  Marlon Stolpe gehütenden Tor senkte (70+2.). Völlig verdient ziehen so die Jungs ins Pokal – Finale ein. Glückwunsch an die Mannschaft , samst Trainer !